Hallo Du wilde Tochter der Mondin und herzlich willkommen im wunderschönen Herbst.
Zwischen dem 21. und dem 23. September erwartet uns ein weiteres fest im Jahreskreis. Wir feiern Mabon, das Erntedank-Fest der Hexen und die Gleichheit von Tag und Nacht.
Mabon stellt das zweite von insgesamt drei Erntefesten dar.
Lughnasadh, das am 31. Juli bis 1. August, gefeiert wird, ist das erste Erntefest, gefolgt von Mabon, das 3. und somit letzte Erntefest ist Samhain am 31. Oktober.
Die Herbst-Tagundnachtgleiche ist zudem der Sonnenuntergang des Jahres und der Herbst beginnt langsam seine ersten Boten über das Land zu schicken.
Die ersten Blätter im in den Wäldern wechseln ihre Farbe in einen leuchtenden Kupferton und am frühen Morgen sieht man bereits die ersten Nebelfeen über die Felder tanzen.
Es lässt sich nicht leugnen, dass die Dunkelheit langsam Einzug hält und daher sollten wir diese magische Zeit auch dazu nutzen, uns langsam auf die kommende dunkle Jahreshälfte vorzubereiten.
Viele Monde ist es bereits her, da war es für unsere Ahnen die Zeit an der Sie ihre Ernte eingefahren haben und die mühevolle Feldarbeit langsam zu Ende ging. Auch wenn wir uns in unserer heutigen Zeit kaum noch mit schwerer Feldarbeit oder der Sorge um den Ertrag der Ernte kümmern müssen, so sollten wir in diesen magischen Tagen ganz besonders in Dankbarkeit verbringen.
Wir danken Mutter Erde, Gaia, für ihre Fruchtbarkeit in den letzten Monaten, denn auch wenn wir unsere Lebensmittel heute ganz bequem im Supermarkt kaufen können, so sind wir doch genauso auf ihr Wohlwollen angewiesen, wie unsere Ahnen viele Monde vor unserer Zeit.
Und es ist auch eine Zeit in der Du dem Universum, deinen Spirits und magischen Begleitern, oder wer auch immer dich auf deinem Weg begleiten mag, für deine ganz persönliche Ernte danken darfst.
Nimm dir einen Augenblick Zeit und reise in deinen Gedanken einmal zurück in die Zeit vom 20. März 2024. Zu dieser Zeit haben wir gemeinsam das Ostara Fest gefeiert und wir haben unsere ersten Samen, voll mit Wünschen und Zielen für 2024 gesät.
Was davon durftest Du in diesem Jahr schon ernten, welche Wünsche haben sich erfüllt?
Aber schau auch darauf, welche Früchte Du noch nicht ernten durftest. Vielleicht hast Du im laufe des Jahres vergessen den Boden in dem sie keimen zu pflegen, oder vielleicht brauchen sie noch ein wenig Zeit bis zu Samhain.
Sie nicht traurig, wenn einer deiner Wünsche es nicht geschafft hat in die Wirklichkeit zu treten, denn neben all der Dankbarkeit und der Ernte darfst du diese goldene Zeit auch mit dem Setzen neuer Samen, für deine erste Ernte im Frühjahr 2025 verbringen.
Das Leben ist ein ewiger Kreislauf und mit den ersten Lichtstrahlen im Frühling warten wieder neue wundervolle Früchte darauf von dir geerntet zu werden.
Mach dir einen schönen Tag, genieße eine leckere Gemüsesuppe, frisch gebackenes Brot mit Kräuterbutter, Apfelkuchen und einen leckeren Wein.
Dekoriere dir dein Hexenhaus und deinen Altar in den Farben des Herbstes und lass den Rauch von den Kräutern & Harzen des Sommers durch deine Räume ziehen.
Wie zu jedem Fest im Jahreskreis, sind auch zu Mabon die Schleier zwischen den Welten besonders dünn und die kommende Dunkelheit lädt uns dazu ein, uns nun wieder intensiver mit unseren Ahnen zu verbinden.
Binde sie mit in deine Dankbarkeitsrituale ein und denke daran, eine kleine Opfergabe für sie zu hinterlassen.
Wenn Du diese magische Zeit des Übergangs für einen Blick in den ganz persönliches Kartenbild nutzen möchtest, oder dir Unterstützung bei einem Ritual wünschst, dann komm gerne auf mich zu. Ich begleite dich gerne ein Stück auf deinem Weg.
Und nun wünsche Dir von ganzem Herzen, dass Du in voller Dankbarkeit auf die letzten Monate zurück schauen kannst.
Hab ein ganz magisches Mabon und einen goldenen Herbst.
With love and magic
Anna
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