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Lughnasadh - Das Schnitterfest
Mond-Zeit • 31. Juli 2022
Hallo ihr magischen Wesen,
es ist Erntezeit im Kreis des Jahres und somit steht Lughnasadh, das Erntefest vor unserer Tür.
Im Gegensatz zu Litha gibt es an Lughnasadh kein festes Datum an des es zelebriert wird. Es bleibt deinem persönlichen Gefühl überlassen ob du es am Vollmond nach Litha, am Vollmond im August, oder am 1. August feiern möchtest.
An Lughnasadh ehren wir den keltischen Erntegott Lugh und danken ihm, in der Hoffnung auf eine ertragreiche Ernte, die uns durch die dunkle Jahreszeit bringt. Man sagt, dass Lugh mit dem Schnitt des Korns stirbt und ihm Frühjahr, mit der Aussaat wieder erneut über die Felder zieht.
Lughnasadh ist auch unter dem Namen Lammas oder Schnitterfest bekannt.
An diesem Fest feiern wir den Beginn der Ernte, das eigentliche Erntedankfest findet dann an Mabon statt.
Rituale und Bräuche zu Lughnasadh
Auch wenn nur noch wenige von uns in der heutigen Zeit aktiv an der Ernte des Korns teilhaben, so Ernten wir doch alle immer wieder die Früchte unserer Saat. Jeden Tag, ja sogar jede Minute setzen wir einen Samen durch unsere Gedanken oder unsere Taten. Und nun ist die Zeit gekommen sich für die daraus gewonnenen Früchte zu bedanken und diese zu würdigen.
Nun ist die Zeit gekommen deine bisher eingefahrene Ernte „haltbar“ zu machen und sie bewusst anzuerkennen. Dieses kannst du wunderschön mit einem kleinen Dankbarkeitsritual zum Ausdruck bringen. Suche dir einen schönen Platz, dort wo auch immer du dich wohl fühlst und entzünde eine gelbe Kerze. Während du nun deine Zeit an diesem Ort genießt, werde dir darüber bewusst was du alles schon in deinem Leben erschaffen hast und würdige diese Fortschritte liebevoll.
Auch ein kleiner Kranz gebunden aus verschiedenen Wildblumen und Ehren symbolisiert noch einmal die verschiedenen Bereiche in deinem Leben und sichert im Schutz des Kreises das bisher Erreichte.
Früher dankte man dem Erntegott mit einem frisch gebackenen Brot und einem Krug Bier. Von daher gehört für mich ein selbstgebackenes Brot auch heute noch zu einem festen Bestandteil an Lughnasadh.
Auch wenn wir heute keinen Hunger mehr leiden müssen und unser Mehl bequem in jedem Supermarkt kaufen können, so sollten wir nicht vergessen der Natur für ihr Geschenk zu danken. Ich bringe als kleines Dankeschön eine Handvoll Korn an einen meiner persönlichen Kraftorte und auch ein kleiner Krug Bier wird für die Geister der Natur hinaus gestellt.
Als sogenanntes Schnitterfest kannst du Lughnasadh auch sehr gut nutzen um dich von alten Dingen und Angewohnheiten zu trennen und diese aus deinem Leben zu schneiden. Werde dir bewusst darüber, was nun gehen darf und die auf deinem Weg nicht mehr dient. Mit diesem Schnitt hast du wieder die Energie dir neue Wunder in dein Leben zu manifestieren und neue Samen auszusäen. Bedenke, dass deine Ernte für dieses Jahr noch nicht komplett eingefahren ist und du noch die Möglichkeit hast kleine Veränderungen vorzunehmen.
Ich wünsche dir von ganzem Herzen ein wunderschönes Lughnasadh-Fest und eine reiche Ernte bis zu Mabon.
With love and magic
Anna
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Hallo Du wilde Tochter der Mondin und herzlich willkommen im wunderschönen Herbst. Zwischen dem 21. und dem 23. September erwartet uns ein weiteres fest im Jahreskreis. Wir feiern Mabon, das Erntedank-Fest der Hexen und die Gleichheit von Tag und Nacht. Mabon stellt das zweite von insgesamt drei Erntefesten dar. Lughnasadh, das am 31. Juli bis 1. August, gefeiert wird, ist das erste Erntefest, gefolgt von Mabon, das 3. und somit letzte Erntefest ist Samhain am 31. Oktober. Die Herbst-Tagundnachtgleiche ist zudem der Sonnenuntergang des Jahres und der Herbst beginnt langsam seine ersten Boten über das Land zu schicken. Die ersten Blätter im in den Wäldern wechseln ihre Farbe in einen leuchtenden Kupferton und am frühen Morgen sieht man bereits die ersten Nebelfeen über die Felder tanzen. Es lässt sich nicht leugnen, dass die Dunkelheit langsam Einzug hält und daher sollten wir diese magische Zeit auch dazu nutzen, uns langsam auf die kommende dunkle Jahreshälfte vorzubereiten.
Hallo Du magische Seele, ich freue mich sehr, dass Du nach meiner Pause den Weg zurück in meine virtuellen Räume gefunden hast. Meinen Beitrag heute möchte ich gerne der vollen Mondin im September widmen. Mit ihr erwarten uns ganz besondere Energien & Ereignisse. Am frühen Mittwoch Morgen, den 18. September, steht die Mondin im Zeichen der Fische in ihrer vollen Schönheit am Nachthimmel. Und mit dieser magischen Mondin dürfen wir zusätzlich noch den Zauber einer Mondfinsternis willkommen heißen. Eine Finsternis ist immer ein Tor der Transformation und des Wandels und eine Mondfinsternis schenkt dir mit ihrer Magie die Kraft Dinge los zu lassen und etwas Altes endgültig abzuschließen. Zudem stellt Sie jeden einzelnen von uns an seine ganz eigene Wegkreuzung und gibt dir damit die Möglichkeit, deinen Weg neu zu wählen. Natürlich steht es dir frei ihren Vorschlag anzunehmen, oder weiterhin auf den alten Pfaden zu wandern.
Hallo Du wunderschöne und magische Seele, am 23.05.2024 leuchtet die volle Mondin in der Kraft des Schützen auf uns hinab und sie erinnert uns an die Leichtigkeit und die unendliche Fülle des Lebens. Hörst Du sie flüstern? Die Energie des Schützen schenkt uns Leichtigkeit, Optimismus und Freude. Und ist es nicht genau das, was wir nach der transformierenden Zeit der Sonnenstürme in den letzten Wochen so dringend gebrauchen können? In den vergangenen Wochen durften wir, mit der Kraft der Sonne noch einmal eine Art Frühjahrsputz in unserer Seele und unserem Leben erleben. So manches alte Trauma wollte nun endlich befreit werden und auch im Außen durften wir Menschen, Gewohnheiten und Glaubensätze verabschieden, die uns nicht mehr guttun. Loslassen ist alles andere als Leicht und doch eine der wichtigsten Lektionen, die wir in unserem Leben lernen dürfen. Es ist der wahrscheinlich größte Akt der Selbstliebe und ein weiterer wichtiger Schritt auf deinem Seelenweg.
Hallo Du magisches Wesen und herzlich willkommen im Frühling, denn genau diesen leitet die volle Mondin im März für uns ein. Schon die alten indigenen Völker gaben dem Vollmond im März den Namen Wurmmond. Man sagte, dass sich nun langsam das Eis und der Frost aus Mutter Erde zurück ziehen und die Würmer wieder fleißig durch die Erde wuseln können. Und es lässt sich, wie so oft, wunderbar auf das Leben aller Seelen übertragen. Mit Beginn des Frühlings fangen wir doch alle damit an, unser Leben wieder ins Außen zu verlegen und die Zeit des Winterschlaf endet. Aber unsere volle Mondin im März hat weit mehr zu bieten, als eine sanfte Begleitung in den Frühling. Und ganz ehrlich, mit soviel Leichtigkeit wären wir doch nach diesem wahnsinnig herausfordernden letzten Jahr fast ein wenig unterfordert, oder? Also machen wir doch einfach genau dort weiter wo wir aufgehört haben und schauen wir mit Hilfe der Mondin noch einmal auf die Themen, die wir vielleicht ein wenig zu schnell von uns geschoben haben oder von denen wir uns doch noch nicht ganz trennen konnten. Die volle Mondin im März leuchtet im Zeichen der Waage und sie erinnert dich daran, dass es nun an der Zeit ist wieder zurück ins Gleichgewicht und zurück in deine Energie und deine Kraft zu kommen. Was trägst Du noch, wie einen schweren Rucksack durch dein Leben und was hindert dich daran wirklich voller Kraft in deinen ganz persönlichen Frühling zu starten?
Hallo Du wunderschöne Seele, wie schön, dass Du nach so langer Zeit wieder hier bist. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass Du gut in dieses neue Jahr gestartet bist und 2023 in Frieden abschließen konntest! Das letzte Jahr hat uns alle einmal fest in die Mangel genommen. Es war ein Jahr, welches uns noch einmal in die dunklen Ecken unserer Seele geführt hat, aber auch ein Jahr in dem wir viel Altes gehen lassen durften um wieder zurück auf unseren Seelenpfad zu finden. Auch mir persönlich hat 2023 nur wenige ruhige Tage geschenkt und ich durfte noch einmal viele alte Dämonen treffen und mich intensiv mit meinen Schatten auseinandersetzen. Es war eine wirklich herausfordernde Zeit und ein Jahr, welches mich als Seele schon ein ganzes Stück geprägt hat. Umso glücklicher bin ich nun, ganz langsam in der Energie des neuen Jahres anzukommen. 2024 verspricht Großes, aber dazu gerne mehr in einem späteren Blog Beitrag. Heute soll es um die dunkle Mondin im Wassermann gehen, die uns am Freitag den 09.02.2024 erwartet. Ihre Energie fühlt sich ein wenig wie ein Neustart an und Veränderung liegt in der Luft. Der Februar war und ist für mich schon immer ein Monat des Neubeginns, und er lädt uns dazu ein langsam wieder aus der Dunkelheit ins Licht zu treten. Und vielleicht ist die Bezeichnung Neustart noch ein wenig untertrieben für diese dunkle Mondin, sie schenkt dir nämlich so viel mehr wenn Du dich traust. Es ist eine zeit in der Du deine Geschichte neu schreiben kannst.
Hallo Du wilde Tochter der Mondin und herzlich willkommen im wunderschönen September. Was war das bisher nur für ein wildes und transformierendes Jahr? So viele Schatten, Baustellen und alte Themen wollten noch einmal angeschaut und endlich losgelassen werden. Und irgendwie war wirklich jeder tief in seinen eigenen Prozessen gefangen. Nach all der Zeit des Umbruchs und der Veränderung ist die Magie des Septembers nun so etwas wie ein sicherer und geschützter Raum, in dem wir uns nun einen kleinen Überblick über das Chaos welches unsere bisherige Transformation hinterlassen hat, verschaffen können. Nun ist es an der Zeit aufzuräumen und die alte Haut, welche wir in de vergangenen Monaten abstreifen durften, einzusammeln und dem Feuer zu übergeben. Der September liebt die Ordnung und die Energie der Jungfrau hilft uns dabei, aufgeschobene Dinge zu erledigen und wieder eine Struktur in das Chaos zu zaubern. Liebevoll reicht sie uns ein Taschentuch, damit wir die Tränen der letzten Monate trocknen können, um uns dann daran zu erinnern was nun alles zu tun ist. Und sind wir ganz ehrlich, manchmal brauchen wir einfach diesen kleinen Schubs um wieder den Weg nach vorne zu finden und ins Handeln zu kommen.
Hallo Du magische Seele, am Sonntag, den 05. Februar 2023, steht die Mondin in ihrer vollen Schönheit am Himmel. Diese magische Mondin steht ganz im Zeichen des sanftmütigen und starken Löwen. Vielleicht macht sich gerade eine gewisse Unruhe in dir bemerkbar? Vielleicht verspürst Du denn Drang endlich aus deinem Winterschlaf zu erwachen und mit deinen Visionen und Träumen hinaus in die weite Welt zu gehen? Oh ja, mein Herz, das ist die Energie der Mondin im Löwen! Sie lädt dich dazu ein aufzuwachen, die Dunkelheit abzustreifen und hinaus in die Welt zu gehen. Der Löwe ist stolz und sanftmütig, aber wenn Du seine Einladung nicht annimmst, dann kann dich sein lautes Gebrüll ganz schön durchrütteln. Vielleicht brauchst Du diesen lauten Schrei um aus dem Winterschlaf zu erwachen und dich langsam aber sicher wieder hinaus auf deinen Seelenweg zu begeben. Die Mondin im Februar unterstütz dich mit ihrer so wundervollen Energie darin deine Träume wahr werden zu lassen. Wie eine starke Löwenmutter steht sie hinter dir und schenkt dir die Kraft für deine Träume los zu gehen. Also worauf wartest Du? Die Welt wartet, nach dieser langen dunklen Zeit auf dich, deine Visionen und Träume werden hier so dringend gebraucht.
Hallo Du magisches Wesen und herzlich willkommen im Februar. Viele Stunden, Tage und Wochen durften wir nun im Schoß der Dunkelheit verbringen. Wir durften viel los lassen, haben unsere Schatten erneut kennen gelernt und wir hatten viel Zeit in der Stille dem sanften Flüstern der Dunkelheit zu lauschen. Aber nun ist es an der Zeit ganz langsam aus der Stille und der Innenschau der vergangen Wochen wieder zurück in die Ausrichtung zu kommen. Die Tage werden spürbar länger und in der Natur finden wir die ersten kleinen Vorboten des so sehnlich erwarteten Frühling. Mit dem Februar beginnt die Zeit der Neuausrichtung und Du darfst nun langsam aber sicher aus deinem Winterschlaf zurück ins Leben kehren.
Hallo Du magische Seele, ich möchte heute über eine besondere Zeit in unserem Jahr mit dir sprechen. Eine Zeit die nach früheren Glauben als eine Zeit zwischen den Jahren galt. Eine Zeit in der die Schleier zur Anderswelt fast vollkommen verschwinden und eine Zeit in der wir mehr als nur einen kurzen Blick auf die kommenden 12 Monate werfen können. Ich spreche von den 12 magischen Rauhnächten, die für mich in der Nacht auf den 25. Dezember starten und um 0 Uhr am 5. Dezember enden. Für einige von euch beginnen die Rauhnächte vielleicht schon an Yule, dem 21. Dezember, auch das ist vollkommen richtig und Du solltest hier ganz auf deine Intuition hören, welche Zeit sich für dich richtig und stimmig anfühlt. Ganz gleich wann Du auch immer die Rauhnächte zelebrieren magst, diese 12 Nächte sind eine Zeit voller Magie, Visionen und sie haben die Macht deine Wünsche in das Große Feld des kommenden Jahres zu weben. Ich möchte dir heute weniger von den alten Überlieferungen und der wilden Jagd erzählen, ich denke hierzu gibt es schon einige gute Artikel und Berichte im Netz. Nein, ich möchte dir heute viel lieber ein wenig über das Weben deiner Wünsche, den Ausblick auf das neue Jahr und den Kontakt mit der Anderswelt erzählen.
Hallo ihr magischen Wesen, in 2 Tagen haben wir den 21. Dezember und das Yule Fest steht vor der Tür. Wir erreichen den Höhepunkt der dunklen Zeit und feiern die Wiedergeburt des Lichts. Die Tradition der Wintersonnenwende hat ihren Ursprung bereits viele viele Monde vor dem, was wir heute "Weihnachten" nennen und für unsere Vorfahren war es das magische Fest in den Tiefen der dunklen Jahreszeit. Das Yule Fest oder die Wintersonnenwende ist ein Fest der Hoffnung und der Freude, denn in dieser dunkelsten Nacht im Jahreskreis feiern wir die Wiedergeburt der Sonne. Wo es seit dem 31.10 (Samhain) darum ging, sich in sein Inneres zurück zu ziehen und die eigenen Schatten zu betrachten, dürfen wir nun wieder anfangen ins Außen zu blicken und langsam aber sicher die Fäden unserer Zukunft zu einem Netz zusammen zu weben. Für diese magische Arbeit des Wünsche weben, sind die bevorstehenden Rauhnächte der ideale Zeitpunkt, aber mehr dazu in einem späteren Blog Artikel. Nun wollen wir uns der Magie der Wintersonnenwende widmen.
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